Auf dieser Seite finden Sie die alte Deutschlandkarte zum Ausdrucken und zum Herunterladen im PDF-Format. Die alte Deutschlandkarte zeigt die Vergangenheit und Entwicklungen des Landes Deutschland in Europa.

Antike Deutschland Karte

Historische Karte von Deutschland

Die antike Deutschlandkarte zeigt die Entwicklung von Deutschland. Diese historische Karte von Deutschland ermöglicht Ihnen eine Reise in die Vergangenheit und in die Geschichte von Deutschland in Europa. Die Deutschland antike Karte ist im PDF-Format herunterladbar, druckbar und kostenlos.

Von Südskandinavien und Norddeutschland aus dehnten sich die altgermanischen Stämme ab dem 1. Jh. v. Chr. nach Süden, Osten und Westen aus und kamen dabei in Kontakt mit den keltischen Stämmen Galliens sowie mit iranischen, baltischen und slawischen Stämmen im Osten Europas, wie es in der Karte des antiken Deutschlands vermerkt ist. Im 3. Jahrhundert tauchten eine Reihe großer westgermanischer Stämme auf: Alemannen, Franken, Chatten, Sachsen, Frisii, Sicambri und Thuringii. Um 260 drangen die Germanen in die von den Römern kontrollierten Gebiete ein. Nach dem Einfall der Hunnen im Jahr 375 und mit dem Niedergang Roms ab 395 zogen die germanischen Stämme weiter nach Südwesten.

Am 25. Dezember 800 gründete Karl der Große das alte karolingische Reich, das 843 geteilt wurde. Aus dem östlichen Teil dieser Teilung entstand das Heilige Römische Reich. Sein Territorium erstreckte sich von der Eider im Norden bis zur Mittelmeerküste im Süden, wie Sie auf der Karte des Alten Deutschlands sehen können. Unter den Stauferkaisern (1138-1254) dehnten die deutschen Fürsten ihren Einfluss weiter nach Süden und Osten in von Slawen bewohnte Gebiete aus, was der deutschen Besiedlung in diesen Gebieten und weiter östlich vorausging (Ostsiedlung). Ab 1740 beherrschte der Dualismus zwischen der österreichischen Habsburgermonarchie und dem Königreich Preußen die deutsche Geschichte. 1806 wurde das Imperium in Folge der Napoleonischen Kriege überrannt und aufgelöst.

Nach dem Sturz Napoleons trat 1814 der Wiener Kongress zusammen und gründete den alten Deutschen Bund, einen losen Zusammenschluss von 39 souveränen Staaten, wie er auf der alten Deutschlandkarte dargestellt ist. Die Unzufriedenheit mit der Restaurationspolitik führte teilweise zum Aufkommen liberaler Bewegungen, gefolgt von neuen Repressionsmaßnahmen des österreichischen Staatsmannes Metternich. In der Gründerzeit nach der Einigung Deutschlands sicherte Bismarcks Außenpolitik als Reichskanzler unter Kaiser Wilhelm I. die Stellung Deutschlands als Großmacht, indem er Bündnisse schmiedete, Frankreich auf diplomatischem Wege isolierte und einen Krieg vermied. Mit dem Beginn der deutschen Revolution im November 1918 wurde Deutschland zur Republik erklärt.